In einem meiner letzten Beiträge berichtete ich über das Sägen an der Bugluke. Mit der Säge im obigen Bild schnitt ich das 2 Meter lange L-Profil aus Alu in passende Stücke, damit wieder eine Umrandung vorhanden ist. Die Teile an der hinteren Seite musste ich in kleine Teile sägen, damit die Profile die leichte Biegung des Decks nachziehen können. Die einzelnen Teile werden - wie auch Fenster, Handläufe und Luken- nach dem Lackieren mittels Dichtkleber und Nieten befestigt. Die Spalten an der hinteren Seite sowie die Ecken werden ebenfalls mit Dichtkleber abgedichtet.
Das Schiff wurde durch Werftmitarbeiter abgepallt, damit ich die Stellen unterhalb der Stützflächen am Lagerbock nacharbeiten konnte. Zum Glück war nicht viel zu tun.
Am vergangenen Wochenende konnte ich den Primer am Unterwasserschiff inkl. Kielboden und auch an den verzinkten Stellen an Deck anbringen. Leider mit einer Woche Verspätung, da das Laminieren und Spachteln am Wochenende zuvor länger als angenommen dauerte.
Im Verlauf der kommenden Woche wird das Schiff wieder auf den Bock gestellt, damit es wieder sicher steht und ich das Antifouling anbringen kann. Die letzten Stellen bekommen das Antifouling, sobald das Schiff am 21.4. am Kran hängt.
An der linken unteren Ecke dieses Fensters musste ich unter anderem laminieren, da die Zeit hier stärkere Rostspuren hinterlies. Auch ein paar andere Stellen in der Plicht musste ich dicht laminieren. Schweissen wäre besser gewesen, in der Halle war das allerdings aus sicherheitstechnischen Gründen nicht sinnvoll.
Nun habe ich auch die Maße für das Vorsegel, das ich noch immer suche - idealerweise gebraucht und und günstig: VL: 7,8 AL: 7,3 UL 3,4 für eine Rollanlage. Das Vorliek sollte ca 6mm stark sein.